Moderator:kevin
kevin wrote:I glaub i ben nächer am Schriftdeitschë. Zom Beispiel dät i Aussprôch schreibë on net Ausschbrôch. Wenn ebber au bloß a klois bissle Ôhneng vom Schwäbischë hat, nô weiß'r wie des gschwätzt gheert. Mr musses jô net no schwerer zom Läsë machë wie's eh scho isch.
Aber deswägë schreibe eigentlich au älle 'ei' und 'au' gleich on dô isch scho nemme so klar wie mr's schwätzt, wemmr net recht Schwäbisch kô. I glaub, des "Problem" hend ihr bei eire Dialekt gar net, oder?
wie mer "schnorrt" (= rede, ned secher, öb mer das i euchere gägend au kennt)
krustenkaese wrote:Jo, s'schwiizertütsch het no vell settigi kontraktione, wo ebe i andere alemannische dialäkt ned so oder z'mendescht ned so vell vorchömed. Z.B. ebe "bimne" = "bei einem", "hani" = "hab ich", "beni" = "bin ich", usw. usw.
krustenkaese wrote:Ahjo, ond was ech au no schpeziell fend im schwiizertütsch esch dass mer als präposition zom ergendwo anegoh ned "nach" nämed, sondern "of" ( = auf), z.B. "Ech gohne of Bade". Ehnlech eschs wemmer ergendwo esch, denn seit mer "z'" ( = zu; [ts]), z.B. "Ech be z'Bade".
linguoboy wrote:Des isch au nitt anderschd als im Badische.
kevin wrote:linguoboy wrote:Des isch au nitt anderschd als im Badische.
Bei eich echt net "wie"?
kevin wrote:On mr secht dô ao Badisch zom Dialäkt? Weil wenn i "baddisch" heer, nô denk i emmr an des wo mr en "Kallsruh" schwätzt.
linguoboy wrote:Joh, "wie" wär wohrschints besser gsii. (Ihr wisse, i be doch nitt kei Mueddaschbrööchla, gäll?)
Z'Friburg in d'r Gegnig nennt mer d'Ortsschbrooch eifach "Badisch". "Südbadisch" wär halt e gnaure Bezeichnig.
kevin wrote:I hett jetzt ao "koi Muedersprôchler net" gsa, aber solange mr net sicher sei kô, dass d'Wortstellong in Freiburg net wirklich so isch, traue me net recht 's durchzomstreichë.
kevin wrote:I ben zwar näch gnug drannë, dasse's merk wenn ebbes net ganz basst, aber dei Südbadisch däde dr trotzdem bloß versauë.
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