Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

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Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby Woods » 2017-09-30, 8:17

Wo in Deutschland (oder in der Deutschsprächigen Welt) ist das sauberste Deutsch gesprochen? Ich meine, dieses das am meisten mit den Regeln vom Hochdeutsch stimmt?

Ich bin insbesondere interessiert, gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht, egal ob sie lang oder kurz sind, oder sind die Aussprachen von dieser zwei Buchstaben überall verwechselt?

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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby kevin » 2017-09-30, 21:56

Man sagt, es sei in Hannover.

Ich glaube, was das <ä> und <e> angeht, gibt es keinen solchen Ort. Die deutsche Standardsprache orientiert sich an einer Aussprache, die gar kein kurzes /e/ kennt, deswegen ist die Rechtschreibung zumindest bei den kurzen Vokalen vollkommen beliebig bzw. eher etymologisch begründet als durch die Aussprache. Ich selber habe unterschiedliche /e/ und /ɛ/, aber die Rechtschreibung passt nicht zur Verteilung in meiner Aussprache.

Bei den langen Vokalen sollte die Standardaussprache besser mit der Schreibweise zusammenpassen. Ob sie 100% übereinstimmt, bin ich mir aber nicht sicher. Vermutlich auch nicht ganz.

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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby linguoboy » 2017-09-30, 22:26

kevin wrote:Man sagt, es sei in Hannover.

Was aber nicht stimmt, weil in Hannover stolpert man über den spitzen Stein.
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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby Babbsagg » 2017-09-30, 23:56

Ich glaube, es gibt grundsätzlich in keiner Variante des Deutschen ein kurzes /e/. Das hat nichts mit "sauberem Hochdeutsch" vs. Dialekt zu tun.

Soweit ich weiß, hatte Latein genauso verschiedene Aussprachen für seinen Buchstaben E, und als man dann angefangen hat, die germanische/deutsche Sprache mit lateinischen Buchstaben niederzuschreiben, hat man eben das E für dieselben Laute benutzt.

Natürlich könnte man fragen, warum es überhaupt den Buchstaben Ä gibt. Vielleicht ursprünglich nur wegen dem langen /ɛː/ (das kann man nicht mit E schreiben)? Oder hat man vielleicht früher mal auch im Deutschen zwischen /æ/ und /ɛ/ unterschieden?
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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby kevin » 2017-10-01, 13:16

Babbsagg wrote:Ich glaube, es gibt grundsätzlich in keiner Variante des Deutschen ein kurzes /e/. Das hat nichts mit "sauberem Hochdeutsch" vs. Dialekt zu tun.

Wie gesagt, ich habe beide. Außer du willst sagen, dass das nicht mehr unter Deutsch läuft. ;)

Minimalpaare sind zum Beispiel das Adjektiv "fest" /fest/ und das Substantiv "Fest" /fɛst/ (bzw. jeweils /ʃ/ statt /s/, du erlaubst ja Dialekt ;)) oder "net" (= nicht) /net/ und "nett" /nɛt/.

Diese Unterscheidung ist eins der Merkmale, die nicht nur im eigentlichen Dialekt vorkommen, sondern auch im schwäbischen Hochdeutsch bzw. wenn "nach der Schrift" gesprochen wird erhalten bleiben.

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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby linguoboy » 2017-10-01, 14:42

Babbsagg wrote:Natürlich könnte man fragen, warum es überhaupt den Buchstaben Ä gibt. Vielleicht ursprünglich nur wegen dem langen /ɛː/ (das kann man nicht mit E schreiben)? Oder hat man vielleicht früher mal auch im Deutschen zwischen /æ/ und /ɛ/ unterschieden?

Nehm ich an, dass die Geschichte der deutschen Sprache gar nicht in der Schule unterrichtet wird?

Der Buchstabe Ä existiert, weil ein etymologisches /a/ durch die Wirkung von I-Umlaut nach vorne geschieben worden ist.
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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby Car » 2017-10-01, 16:30

linguoboy wrote:
kevin wrote:Man sagt, es sei in Hannover.

Was aber nicht stimmt, weil in Hannover stolpert man über den spitzen Stein.

Traditionell wohl schon (zumindest "musste" ein Schulfreund meines Vaters sich das erst abgewöhnen), heutzutage aber nicht. Zumindest habe ich es dort nie gehört. Da würde ich eher die fehlende Unterscheidung von langem E und Ä nennen ("speet" statt "spät").
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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby kevin » 2017-10-01, 20:16

linguoboy wrote:Nehm ich an, dass die Geschichte der deutschen Sprache gar nicht in der Schule unterrichtet wird?

Die Lehrpläne sind Ländersache, aber wir (in Baden-Württemberg) hatten im Deutschunterricht einmal ein Thema über Mittelhochdeutsch, die Lautverschiebungen und Dialekte. Es war natürlich nur ein einziges Mal und für relativ kurze Zeit, und ich hätte gern zehnmal so viel Zeit damit verbracht, aber man kann nicht sagen, dass es gar nicht da war.

Car wrote:
linguoboy wrote:Was aber nicht stimmt, weil in Hannover stolpert man über den spitzen Stein.

Traditionell wohl schon (zumindest "musste" ein Schulfreund meines Vaters sich das erst abgewöhnen), heutzutage aber nicht. Zumindest habe ich es dort nie gehört. Da würde ich eher die fehlende Unterscheidung von langem E und Ä nennen ("speet" statt "spät").

Sagt man in Hannover nicht auch "Tach" und "Zuch" statt "Tag" und "Zug", oder ist das wieder woanders?

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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby Car » 2017-10-01, 20:38

kevin wrote:
Car wrote:
linguoboy wrote:Was aber nicht stimmt, weil in Hannover stolpert man über den spitzen Stein.

Traditionell wohl schon (zumindest "musste" ein Schulfreund meines Vaters sich das erst abgewöhnen), heutzutage aber nicht. Zumindest habe ich es dort nie gehört. Da würde ich eher die fehlende Unterscheidung von langem E und Ä nennen ("speet" statt "spät").

Sagt man in Hannover nicht auch "Tach" und "Zuch" statt "Tag" und "Zug", oder ist das wieder woanders?

Ja, wobei das im Norden und Westen ja sowieso weit verbreitet ist. Das, was mein Vater zu seiner Jugendzeit durchaus dort gehört hat, klingt aber alles andere als Hochdeutsch, wobei ich das nur einmal in Ansätzen gehört habe und meine Schwester nie. Insgesamt fand ich's vom Akzent her auch nicht viel anders als die meisten hier sprechen, hier ist der Akzent vielleicht teilweise etwas stärker, aber das nimmt sich nicht viel, weil das Hochdeutsch in Hannover nicht so "rein" ist wie behauptet wird, und vieles, was typisch für Ostwestfalen sein soll, hier gar nicht so gebräuchlich ist.
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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby Babbsagg » 2017-10-03, 2:00

linguoboy wrote:
Babbsagg wrote:Natürlich könnte man fragen, warum es überhaupt den Buchstaben Ä gibt. Vielleicht ursprünglich nur wegen dem langen /ɛː/ (das kann man nicht mit E schreiben)? Oder hat man vielleicht früher mal auch im Deutschen zwischen /æ/ und /ɛ/ unterschieden?

Nehm ich an Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Geschichte der deutschen Sprache gar nicht in der Schule unterrichtet wird?

Der Buchstabe Ä existiert, weil ein etymologisches /a/ durch die Wirkung von I-Umlaut nach vorne geschieben worden ist geschoben worden ist/geschoben wurde.

Das wusste ich nicht, und in der Tat wird das hier nicht unterrichtet. Ich war auf einer der besten Schulen Frankfurts, einem "humanistischen Gymnasium", aber zum Thema Sprachgeschichte haben wir mal kurz Walther von der Vogelweide (Mittelhochdeutsch) gelesen und das war's. Lautverschiebung? Hätte ich nie von gehört ohne Internet.
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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby Zé do Rock » 2018-01-28, 12:38

os dialetos da alemanha central e do sul sao diferentes do hochdeutsch, do alto alemao, mas nao tao diferentes que uma comunicassao é completamente impossível.
die dialekte von mittel- und süddeutschland sind anders als hochdeutsch, aber nich so anders dass eine kommunikation völlig unmöglich is.

aba plattdeutsch is zu andas, als dass noch a kommunikation möglich wär.
aber plattdeutsch is zu anders, als dass noch eine kommunikation möglich wär.

so northern germans had to lern a new language, hochdeutsch, to communicate with the others.
also mussten die norddeutshen eine neue sprache lernen, hochdeutsh, um mit den andren zu kommuniziren.

et la grande majorité d'eux ont oublié leur dialecte, surtout a hannover...
und die grosze mehrheit von ihnen vergasz ihr dialekt, vor allem in hannover...

mas no creo que alguien dig un Ä diferente de un E, cuando no habla dialecto, exepto profesores pedantes e algunos presentadores de noticias en la TV.
pero no creo que alguien diga un Ä diferente de un E, cuando no habla dialecto, excepto profesores pedantes y los presentadores de noticias en la TV.
aber ich glaube nich das jemand ein Ä anders sagt als ein E, wenn er kein dialekt spricht, mit ausnahme von pedantischen lehrern und nachrichtensprecher im TV.

teoricament é: E curto = /E/, E longo = /e:/, Ä curto = /E/, Ä longo = /E:/
theoretisch is es: kurzes E = /E/, langes E = /e:/, kurzes Ä = /E/, langes Ä = /E:/

also curzes E e curzes A cann man gar nicht diferenzieren (stelle e ställe han dieselbe prononcierung).
also kurzes E und kurzes A kann man gar nich unterscheiden (stelle und ställe haben die gleiche aussprache).

long Ä should be open e long, but probably it neva was: it is /e:/.
long Ä should be open and long, but probbably it never was: it is /e:/.
langes Ä sollte offen und lang sein, war es aber warscheinlich nie: es is /e:/.

oui, el A a etee remplacee par E cand la prochene vocal etee un I: gast - gasti - gesti.
oui, le A a étee remplacee par E cand la prochene voyell était un I: gast - gasti - gesti.
ja, das A wurde durch E ersetzt wenn der folgende vokal ein I war: gast - gasti - gesti.

lutero no conocía el Ä, el scribía 'geste', 'kese'.
lutero no conocía a la Ä, el escribía 'geste', 'kese'.
luther kannte kein Ä, er schrieb 'geste', 'kese'.

no mai livro de histórie da lingua aleman, os primeros textos com Ä sao do século 17.
no meu livro di stória da lingua aleman, os primeros textos com Ä sao do século 17.
in meinem buch mit der geschichte der deutshen sprache sind die ersten texte mit Ä vom 17. jarhundert.

la drukis e la gelertis wolten aus der scribenen lingua a ware wissenshaft machen, so complikee wi nur möglich, also shollte ales etimologisch bin.
die drucker und die gelerten wollten aus der geschribenen sprache eine richtige wissenschaft machen, so komplizirt wie nur möglich, also sollte alles etimologisch sein.

so they started spelling dose E's as A wid a minim E on it, e la minim E became an umlaut signal. gäste.
so they started spelling those E's as A with an little E on it, and the little E became an umlaut sine. gäste.
also begannen sie dise E's als A mit einem kleinen E drüber zu schreiben, und das kleine E wurde zu den 2 umlaut-punkten. gäste.

peutetre baucoup gens comprenaient pas la reson af utiliser un Ä, alors on a inventee cett stori ki cett lettra ha una diferente prononciacion.
peutetre baucoup de jens comprenaient pas la réson dutilisee un Ä, alors on a inventee cett istoire ke cett lettre a une prononciacion diférente.
vieleicht verstanden vile leute nich wozu man Ä braucht, also hat ma dise geschichte erfunden, dass es eine andre aussprache hat.

esa is al minos mai teorie...
esa es por lo menos mi teoria...
das is wenigstens meine teorie...

mai nom é zé, ik explica pros alemaes ki tem ki ser /zE/, como si lis screvessim 'sä'.
o meu nome é zé, eu ixplico pros alemains ki tem ki ser /zE/, como si elis screvecim 'sä'.
mein name is zé, ich erklär den deutshis dass es /zE/ sein muss, als würden sie 'sä' schreiben.

i ha showlesungen in ca. 200 citis in deutshland da, ma ni bin i pople begegnet, ki ha sei /zE/, i war immer der /ze:/ (wenn no /tse:/...).
ich habe showlesungen in ca. 200 städten in deutschland gegeben, aber nie bin ich leuten begegnet, die /zE/ sagten, ich war immer der /ze:/ (wenn nich der /tse:/...).

exepto wen they spik portugalian o some slaviski lingua.
except wen they speek portugalian or some slaviski language.
es sei denn sie sprechen portugalian oder eine slaviski sprache.

les alman sont el unico pople ki ha inventee una lettra extra pour un son ki lis can no pronons.
lés alman sont le seul peuple ki a inventee une lettre extra pour un son kil peuvent pa prononcee.
die deutshis sind das einzige volk das extra ein buchstaben erfunden ham für ein laut den sie nich aussprechen können.

o lis can ma kieren no: normali lis sei la cort A in palabras af el inglish as a cort E (happy = /hEpi/.
o pueden pero no quieren: normalmente dicen el A corto en palabras del inglés como un E corto (happy = /hEpi/.
oder können aber wollen nich: normal sagen sie das kurze A in wörtern vom englishe wie ein kurzes E (happy = /hEpi/.

mas auminus in do palavras ik audi realik un /E:/, opet e long: band e fan (/bE:nd/ e /fE:n/).
mais pelu menus im duas palavra eu scutu reaument um /E:/, abertu i longu: band i fan (/bE:nd/ i /fE:n/).
aber mindestens in zwei wörtern hör ich wirklich ein /E:/, offen und lang: band und fan (/bE:nd/ und /fE:n/).

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Re: Gibt es Orte, wo man das »ä« immer wie /ɛ/ und das »e« immer wie /e/ ausspricht?

Postby kevin » 2018-01-28, 13:54

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